Baalim

Geschichte

Unmittelbar nach dem Fall der alten Zivilisationen drangen unbekannte Wesen in die geschwächten Leiber sterbender Menschen ein. Zumindest sollen das die Baalim selbst behauptet haben. Dieser Tage sind sich die Völker und Rassen Tyredynns gleichwohl uneins darüber, ob es solch mächtige Gestalten überhaupt jemals gegeben hat – zu lange schon liegen die Ereignisse zurück. Während viele Bredona der Überzeugung sind, ihr eigener Gott hätte sie aus der Knechtschaft befreit und die unheiligen Kreaturen nach Culn Sharin verbannt, zweifeln sowohl Aesmadon als auch Vemari an deren Existenz. Die Askrenia hingegen sollen sogar in irgendeiner Form mit den Baalim kommunizieren können, was jene nicht abstreiten. Dennoch scheint niemand daran interessiert zu sein, die Wahrheit zu ergründen. Ohnehin wäre dies wohl ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, denn der Ort ihres Exils gilt als unerreichbar.

Aussehen

Von kränklich-blass bis dunkelbraun, so unterschiedlich sind die Hauttöne jener Baalim, die sich im Fleisch der Menschen verbergen. Auch ihre Augen und das Haar sollen Farben offenbaren, welche seit Jahrhunderten niemand mehr gesehen hat.

Wesen

Die Baalim werden allerorts als grausam und tyrannisch beschrieben. Weitere Persönlichkeitsmerkmale sind nicht in den Geschichtsbüchern vermerkt worden.

Gesellschaft

Als diese Wesen noch die Herrschaft über zahlreiche bredonische Städte besaßen, schienen sie ihre Macht gleichmäßig unter ihresgleichen aufzuteilen. Welche Hierarchien oder Strukturen sie am Ende jedoch wirklich aufwiesen, bleibt aufgrund der zeitlichen Distanz ein Rätsel.

Handwerk und Begabungen

Auch wenn sich die Zahl der Baalim auf nicht mehr als einhundert belief, sollen sie einst so mächtig wie die Askrenia gewesen sein, zumindest was ihre magischen Fertigkeiten betraf. Im Gegensatz zu den Letztgenannten waren oder sind sie allerdings unsterblich und dazu imstande, schnell ihre Wunden zu heilen.